Kizakura Sake Junmai Japan: Japanische Tradition genießen
Fast jeder hat den Begriff Sake schon einmal gehört und viele wissen, dass es sich hierbei um japanischen Reiswein mit einem jahrhundertealten geschichtlichen Hintergrund handelt. Hier hören jedoch meist die Kenntnisse bezüglich dieses traditionellen Getränks schon wieder auf. Sake ist ein weißlich-trübes Getränk mit einem Alkoholgehalt von 15-20 Volumenprozent mit vielen unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten. Sichere dir ein Fläschen für deine Hausbar und probiere ihn einfach mal aus.
Traditioneller Sake-Genuss – ob heiß oder kalt
Nur wenige Menschen wissen, dass Sake sowohl heiß als auch kalt genossen werden kann. Sake besteht um Grunde aus unterschiedlichen, fermentierten Sakereissorten. Eine Faustformel besagt, dass der Geschmack des Sake umso aromatischer ist, je höher die sogenannte Polierung der Reiskörner war. Wer den Sake auf die traditionell korrekte Art und Weise zu sich nehmen möchte, trinkt ihn aus viereckigen Zedernholzbechern. Außerhalb Japans ist es allerdings gebräuchlicher, den Reiswein in herkömmlichen Weingläsern zu servieren. Sake unterteilt sich zudem in unterschiedliche Güteklassen, die wie „normaler“ Wein eben auch, zu unterschiedlichen Speisen passen. Junmai bedeutet so viel wie „purer Reis“ und bezeichnet eine der beiden Premiumstufen des Sake. Diese Herstellungsart erlaubt beispielsweise keine Zusätze, worauf auch der Name „purer Reis“ zurückzuführen ist. Die Polierrate dieses Sake liegt in den meisten Fällen bei 60 bis 70 %. Der Junmai-Sake ist daher vergleichsweise vollmundig im Geschmack und bietet eine starke Reisnote. Empfehlenswert ist hier die Kombination mit relativ öligen Speisen. Zum Trinken werden meist raue, erdige Keramikgefäße benutzt.
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